
Saarbrücken ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Saarland und das Tor ins benachbarte Frankreich. Das ganze Saarland gehörte schon mehrfach in seiner Geschichte sowohl zu Deutschland wie auch zu Frankreich.
Die Einflüsse der französischen Kultur sind bis heute dort zu spüren. Menschen aus Saarbrücken und dem südlichen Saarland arbeiten in Frankreich, aber auch Franzosen kommen in die Grenzregion, um dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Aber nicht nur die Nähe und die Arbeit verbinden die Saarländer mit den Einwohnern von Elsass-Lothringen, sondern es gibt dort auch viele Ehen zwischen Franzosen und Deutschen.
Die Stadt selbst hat ungefähr 180.000 Einwohner und sie liegt am Fluss Saar. Der Name der Stadt kommt aus dem Keltischen und bedeutet Flussfelsen. Geschichtlich erwähnt wurde die Stadt zum ersten Mal um das Jahr 1000 a. D., aber es gibt auch hier, wie in anderen deutschen Bundesländern, Spuren römischer Kultur.
Die Stadt und die Region waren durch ihre Lage immer wieder umkämpft und waren Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie sogar autonom, doch die Bevölkerung entschied 1957 in einem Referendum den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland.
Die wechselvolle Geschichte hat ihre Spuren in der Stadt und ihrem Umland hinterlassen, welche Besucher gerne in Augenschein nehmen. Dazu gehört das barocke Schloss der Stadt genauso wie das Adelspalais, der Kaninchenberg und der Alte Saarkran.
Das ganze Bundesland war früher ein Zentrum des Bergbaus und der Metallindustrie und auch heute noch gibt es Stahl produzierende Unternehmen dort. Aber die Region hat seit der Schließung der Bergwerke stark gelitten und weist eine hohe Arbeitslosenquote auf.
Aufgrund der wechselvollen Geschichte ist es nicht ganz einfach, das Vertrauen der unmittelbar Saarländer zu gewinnen. Hat man aber einmal Freundschaft mit den Menschen dort geschlossen, so kann man sich keinen herzlicheren Empfang und keine bessere Bewirtung vorstellen. Wenn die Saarländer heiraten, dann wird groß gefeiert und besonders dann wird viel und sehr gut gegessen. Wenn Brautpaare die Vermählung planen, wird der Einfluss Frankreichs deutlich spürbar.
Aber die Region hat durchaus ihre eigenen Spezialitäten auf Lager und so gibt es Deftiges vom Schwein und vom Rind. Man isst dort gerne Eintöpfe, Schwenkbraten, Klöße, Bohnen und Speck. Urige Namen für die Gerichte haben die Saarländer auch, denn es gibt Dibbelabbes, Horische, Geheirade und Gefilde.
Zu schmausen weiß man auch in dem kleinen Bundesland und die saarländischen Weine können sich dabei durchaus sehen und trinken lassen. Aber sie verschmähen auch ihr Bier nicht und es gibt in der Region mehrere Brauereien, die vorzügliche Biere brauen. Besonders hervorzuheben ist dabei das urige Bockbier, das Trinkfestigkeit erfordert.
Feste feiern die Saarländer auch sehr gerne und die Termine dafür findet man online oder hört sie im Saarländischen Rundfunk. Dessen großes Sendezentrum in der Stadt Saarbrücken ist nicht zu übersehen und er schickt mehrere Programme durch den Äther.
Einkaufen gehen die Stadtbewohner auch sehr gerne und die Stadt fördert die Verkäufe in den Läden und Shops mit dem sogenannten City Marketing. Für die exklusive Hochzeit findet sich in der Stadt alles, denn an Boutiquen wie denen am St. Johanner Markt mangelt es nicht. Es gibt auch ein tolles Shopping Center in der Stadt namens Europa-Galerie.
In dieser Mall sollte auch die anspruchsvollste Braut fündig werden, die auf der Suche nach dem passenden Hochzeitskleid, den Brautschuhen und nach schicken Accessoires ist. Aber selbstverständlich findet dort auch der Bräutigam die Mode, die er zu seiner Hochzeit tragen möchte. Angebote gibt es rund um die Saison und nicht nur zu den früher klassischen Ausverkaufswochen.
Wer ein Event oder eine Veranstaltung in der Stadt besuchen möchte, wird schnell fündig werden. Beim Saarbrücker Filmfestival wird der Max-Ophülst-Preis verliehen, der jungen Filmschaffenden Mut machen soll und der ihre Werke würdigt.
Das Jahr 2013 ist in ganz Deutschland anlässlich des Jahrestages des Elysée Vertrages das Frankreichjahr und es ist logisch, dass da auch die Saarbrücker Bürger nicht tatenlos zusehen wollen. Es gibt Spiele, Aktionen, Konzerte und natürlich auch Feste, auf denen das Kulinarische beider Regionen nicht zu kurz kommen darf.
Das Deutsch-Französische Jugendwerk trägt in nicht unerheblichem Maße zur Völkerverständigung bei, die nach dem Zweiten Weltkrieg nicht gerade selbstverständlich war.
Infrastrukturell ist die Stadt und das ganze Bundesland gut an die Pfalz, Baden-Württemberg und an Frankreich angebunden. Und so kommen auch viele Touristen und Gäste in die Stadt, um nicht nur Historisches zu bewundern, sondern auch um gut zu essen.
Wer ein Event wie eine Hochzeit plant, dem kommt die Gastronomie der Stadt auch zugute. In der Mainzer Straße reiht sich beispielsweise ein Gourmettempel an den anderen. Viele Saarbrücker Biergärten reihen sich in den kulinarischen Genuss ein. Die Bürger der Stadt sitzen dort genauso gerne wie die Einwohner Münchens in den ihrigen.
Wer genug gegessen und getrunken hat, der besucht vielleicht einmal die Saarbrücker Spielbank und wagt eine Runde Roulette oder Baccara.
Auch die Freunde der Musik, des Konzerts, der Oper und der bildenden Kunst sind in dieser saarländischen Landeshauptstadt genau richtig. Man geht in die Saarbrücker Oper und besucht Ausstellungen der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz. Die Stadt tut sehr viel für Kunst und Kultur und leistet bewundernswerte Arbeit. Wer lieber rocken geht, besucht Konzerte in der Sparte4 oder im E Werk.
Heiraten kann man nicht nur in der Stadt selbst, sondern auch in der wunderschönen Umgebung. Wer lieber in der ländlichen Region als in der Stadt die Heirat feiern möchte, kann dies nahezu überall in der Region tun.
Der Abenteuerpark Saar, die Sommerrodelbahn Peterberg und die Zoos in der Stadt selbst und in Neunkirchen laden zu einem Besuch ein. Eine besondere Attraktion ist auch das Forsthaus Neuhaus vor den Toren der Landeshauptstadt. Dort gibt es einen sogenannten Urwald, also einen Wald, in dem alles so belassen wird, wie die Natur es vorgesehen hat.
Die Hochzeitsreise braucht man nicht vom Saarbrücker Flughafen aus anzutreten, sondern man fährt bequem und blitzschnell mit dem TGV nach Paris in die Stadt der Liebe. Denn der fährt direkt vom Saarbrücker Hauptbahnhof aus ab und bringt das Brautpaar Richtung Eiffelturm und Versailles. Die Gäste feiern derweil bei bestem Champagner in einem der Saarbrücker Hotels noch weiter. Gut, wenn sie dort ein Zimmer gemietet haben, dann darf es auch ruhig ein Glas mehr sein.
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